Unsere Kader-Trainerin Franziska Paul hat am 28. November in Hagen die Prüfung zum dritten Dan mit Bestnoten absolviert.
Unter strengsten Corona-Regeln und mit viel Flexibilität hatte das Nordrhein-Westfälische Dan-Kollegium die letzte reguläre Dan-Prüfung des Jahres 2021 organisiert und so vielen fleißigen Judoka ermöglicht, vor einem möglichen weiteren Lockdown ihr neu erlerntes Wissen unter Beweis zu stellen.
Franziska hatte sich mit Uke Christian Steinert monatelang auf diesen Tag vorbereitet und so war es keine Überrachung, dass sie bereits in ihrem ersten Prüfungsfach mit ihrer entschlossenen und dynamischen Demonstration der Kontertechniken der Nage-waza-ura-no-kata die Prüfer nachhaltig von sich überzeugen konnte. So wurde sie im restlichen Prüfungsprogramm nur noch stichprobenartig überprüft, beeindruckte aber auch hier durch ihre präzisen Erläuterungen und Demonstrationen zu verschiedenen Möglichkeiten des Angriffs- und Abwehrverhaltens im Stand sowie diversen Verkettungen und einem ganzen Handlungskomplex im Boden (der Kader wird sich an die Trainingseinheiten zu Sankaku erinnern). Und mit Unterrichts- und Lehrmethoden kennt sich die engagierte Grundschullehrerin ja sowieso bestens aus, so dass Franziska am Ende verdient ihre Urkunde zum 3. Dan in Empfang nehmen konnte.
Wir sind überzeugt davon, dass Franziska im ständigen Streben nach Verbesserung weiter fleißig trainieren wird und gratulieren ihr zu dieser wunderbaren Leistung! Die Prüfungskommission jedenfalls war froh, eine Kandidatin zu prüfen, die selbst noch sehr aktiv Judo betreibt. Judo muss man eben einfach machen! Dem können wir nur zustimmen und wir freuen uns, dass ihr Prüfungsprogramm nicht aus der Luft gegriffen war, sondern die einzelnen Inhalte in den letzten Monaten regelmäßig Trainingsinhalt im Kadertraining waren, so dass auch die nächste Generation von ihrem Können profitieren kann.
